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Artikel / Aufsatz CC BY-NC-ND 3.0
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Zwischen Sklavenkassen und Türkenpässen : Die nordeuropäische Seefahrt im Zeichen der Barbareskengefahr

In einer diachronen Vergleichsstudie sollen die Probleme des frühneuzeitlichen Seehandels Dänemarks und der Hansestädte gegenüber den Barbaresken beschrieben und verschiedene Lösungsmodelle wie auch die Implementierung derselben herausgearbeitet werden. Die Gefährdung der Schifffahrt auf dem vogelperspektivisch konzipierten Raum Meer mit einem nach Süden hin steigenden Risiko führte zu einer kartographischen Einteilung von Risikozonen. Die institutionelle Antwort auf diese Entwicklung kann mit den Begriffen Sklavenkasse und Türkenpässe idealtypisch zusammengefasst werden.

Il convient de décrire dans une étude diachronique les problèmes du commerce maritime du Danemark et des villes Hanséatiques face aux États barbaresques à l 'époque moderne, ainsi que d 'étoffer les différentes solutions envisagées et leurs mises en oeuvre. Le fait de naviguer vers le sud était devenu dans les esprits synonyme de danger, ainsi on observe la naissance d 'une sorte de cartographie du risque perçu pour l 'espace maritime. Cette perception spatiale a trouvé des réponses concrètes et institutionnelles que l 'on peut rassembler dans les termes de caisse de rachat (Sklavenkasse) et de passeport turc (Türkenpässe).

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